Kundenkommunikation im SHK-Betrieb: kleine Stellschrauben, große Wirkung
22.09.2025
Ein guter Kundenumgang ist für SHK-Unternehmen mehr als „freundlich sein“ – er entscheidet über Weiterempfehlungen, Folgeaufträge und letztlich die Auslastung Ihres Betriebs. Gerade Geschäftsführer prägen hier durch klare Vorgaben und Vorleben den Standard.
1 | Reaktionsgeschwindigkeit zählt
Untersuchungen zeigen: 70 % der Kunden beauftragen den ersten Betrieb, der sich zurückmeldet. Sorgen Sie deshalb für feste Rückrufzeiten und klare Zuständigkeiten. Mit Tools wie HeyTelo können Anrufe auch bei vollen Auftragsbüchern zuverlässig entgegengenommen werden.
2 | Klare Sprache statt Fachchinesisch
Kunden möchten verstehen, was gemacht wird und warum es kostet, was es kostet. Trainieren Sie Ihr Team darin, technische Zusammenhänge in Alltagssprache zu übersetzen. Praxis-Hack: Nutzen Sie einfache Bilder („Die Heizung ist das Herz des Hauses – gerade pumpt es nicht mehr richtig“).
3 | Transparente Kostenkommunikation
Unklare Angebote sind ein häufiger Grund für Reklamationen. Bieten Sie stets schriftliche Kostenvoranschläge mit klaren Positionen. Tipp: Weisen Sie mögliche Zusatzkosten bereits vorab aus (z. B. Material, Anfahrt, Entsorgung). Das schafft Vertrauen und reduziert Diskussionen.
4 | Verbindlichkeit zeigen
Kunden merken sofort, ob ein Termin „vielleicht“ oder „fest“ ist. Vereinbaren Sie realistische Zeiten und halten Sie diese konsequent ein. Falls es Verzögerungen gibt: proaktive Information per Anruf oder Nachricht. Das wirkt professionell und verhindert Ärger.
Fazit
Wer als SHK-Geschäftsführer den Kundenumgang systematisch verbessert, steigert nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch den Umsatz. Klare Kommunikation, schnelle Erreichbarkeit und verbindliche Absprachen machen den Unterschied – und sorgen dafür, dass Ihr Betrieb im Gedächtnis bleibt und weiterempfohlen wird.